2018-03-28

gloryfy x Trettmann

EINER LEIDENSCHAFT ZU FOLGEN, KOSTE ES WAS ES WOLLE. DIE HÖHEN DES LEBENS ZU FEIERN UND DEN TIEFEN ZU TROTZEN. NACH NIEDERLAGEN WIEDER AUFZUSTEHEN UND SEINEM WEG WEITER ZU FOLGEN – UND DAS OHNE KOMPROMISSE – AUS EIGENER KRAFT. „UNBREAKABLE“ ZU SEIN KRIEGT IN DIESEM KONTEXT EINE GÄNZLICH NEUE BEDEUTUNG. EIN MUSIKER AUS LEIPZIG IST WOHL DAS PERFEKTE BEISPIEL FÜR DIESE ATTITÜDE. SEIN NAME IST TRETTMANN UND GEMEINSAM MIT IHM HABEN WIR HEUER EINE BRILLE GESTALTET – DIE Gi8 PANTO TRETTMAN EDITION.

 

 

Gi8 Panto Trettmann

 

Gemeinsam mit Trettmann haben wir ihm nun eine Brille auf den Leib geschneidert, die ihn Tag und Nacht begleitet. Ob beim Konzert in Hamburg, der Studiosession in Jamaika oder beim Entspannen zuhause in Leipzig. Die Panto ist mit ihrem reduziert schwarz-mattem Finish, der trendigen runden Form, maximalen Tragekomfort und den vielen gloryfy Hightech-Features ist der perfekte Begleiter für den Mann, der dem deutschen Rap wieder Seele und Blues eingehaucht hat. Mehr dazu findest du hier!

 

 

Trettmann ist eine Ausnahmeerscheinung. Niemand klingt wie der Sänger aus Leipzig, der eigentlich schon aufgegeben hatte und sich dann noch einmal neu erfand: als Trap-Troubadour mit dem Blues im Herzen. Der Lieblingssänger deiner Lieblingsrapper: Gzuz, Marteria, Jan Delay, Sido, Samy Deluxe, sie alle zogen öffentlich den Hut vor dem Mann, der klingt wie nichts und niemand sonst. Er hat deutsche Popmusik damit geprägt. Nach drei gefeierten EPs, veröffentlicht der Leipziger Musiker im Herbst 2017 sein erstes Album seit seiner Reinkarnation. “#DIY” verdichtet auf zehn Songs, was Trettmann zu dem Menschen und Musiker gemacht hat, der er heute ist. Kurz nach Veröffentlichung überschlugen sich sowohl Szenemedien, Feuilleton- Schreiberlinge und Mainstream-Medien mit positiven Feedbacks und Superlativen. Vom „Besten, was wir dieses Jahr in deutscher Sprache hören werden“ spricht Die Zeit. „Hip Hop Album des Jahres“ sagt Laut.de, Trettmans Auftritt im ZDF bei Jan Böhmermann geht in die Fernsehgeschichte ein und Sido macht „Grauer Beton“ zu seinem Song des Jahres. Darauf folgte eine Tour durch Deutschland, Österreich und die Schweiz – fast jeder der 26 Tourstopps war ausverkauft.

 

 

Sein Album “#DIY” beginnt mit einem Ende. “Nichts ging mehr, denn ich war schon tot,” singt Trettmann im Intro . Das klingt dramatisch und beschreibt doch akkurat, an welchem Punkt er im Sommer 2015 war,
aufgerieben von Jahren zwischen Leidenschaft und Lebensrealität, müde davon, einen Traum zu jagen, der immer weiter verblasst. Was dann passierte, gehört zu den erstaunlichsten Geschichten der jüngeren deutschen Pophistorie. Trettmann fuhr nach Berlin und machte mit ein paar alten Bekannten ein Lied: halb zum Spaß, halb therapeutisch, vielleicht auch einfach, weil er muss. Es fühlte sich richtig an. Also machten sie noch ein Lied und noch eines und dann noch eines. Bis plötzlich alles anders war.

 

 

Es mag ein Klischee sein, aber Trettmann ist tatsächlich ein Unikat. Ein Mann Anfang vierzig, der als Kind den Jazz von Billie Holiday und den Soul von Marvin Gaye aufsog und daraus im Hier und Jetzt die fresheste Popmusik unserer Zeit formt. Ein waschechter Veteran, der jahrelang unterm Radar segelte und nun Millionen auf dem Klick-Konto sammelt, ohne Lobby, ohne offensichtliche Vorbilder, ohne Verrenkungen. Solche Karrieren sind im Pop- Betrieb eigentlich nicht vorgesehen. Trettmann aber ist immer schon ein Träumer im besten Sinne gewesen, ein Romantiker und Überzeugungstäter, der nie eingesehen hat, warum er die Ideen anderer als für sich gegeben akzeptieren sollte. Er hat stattdessen einfach sein Ding durchgezogen. Das mag banal klingen. Aber jeder, der einmal einen Fuß in das Minenfeld Musikindustrie gesetzt hat, weiß, dass das in Wahrheit maximal besonders ist. Mit dem Produktionsteam KitschKrieg hat Trettmann nun auch ein Umfeld gefunden, in dem aus Arbeit Struktur werden kann, aus kreativem Irrsinn ein greifbares Produkt. “Nur noch mit der Fam, machen alles selber” heißt es auf “#DIY”: die Beats, die Bilder , das Business. Damit ist im Grunde alles gesagt. Trettmann braucht nicht mehr als sein Kush und seine Crew, um ganz selbstverständlich kleine Hits und überlebensgroße Hymnen raus zu ballern – mit allen Brüchen und Besonderheiten, die seine Biografie unweigerlich mit sich bringt.

 

Das aktuelle Musikvideo von Trettmann “BILLIE HOLIDAY” produziert von KITSCHKRIEG.

 

Trotz seines Erfolges ist Trettmann am Boden geblieben und vergisst nicht, wo er herkommt. Gerade das macht ihn so einzigartig!

 

Aktuell tourt Trettmann mit seinem Album “DIY” durch Deutschland, Österreich und die Schweiz. Alle Termine und weitere Infos dazu findest du hier. Wir wünschen Trettmann und seiner Crew viel Spaß auf ihrer Tour und freuen uns auf viele weitere Kooperationen mit dem Ausnahmekünstler aus Leipzig.